3. November 2013

Mut zur Neubesinnung

Beiträge zum Lehrplan 21 (LP21) haben Hochkonjunktur. Viele Bürgerinnen und Bürger machen sich Gedanken über dieses Steuerungselement der zukünftigen Volksschule. Der folgende Beitrag sieht den LP21 abrücken von unserem traditionellen Bildungsverständnis und sich einem "globalen Trend" (laut PH Zürich) anpassen. Dieser Trend soll sich "im angelsächsischen Raum unter dem Einfluss von Reformpädagogik, Konstruktivismus und Pragmatismus" (Zitat PH Zürich) entwickelt haben. 
Der Text setzt sich kritisch mit der neuen Lehrerrolle auseinander und bringt eine Sammlung von Zitaten aus dem Bereich Natur-Mensch-Gesellschaft für die Primarschule.
Ein Diskussionsbeitrag zum Lehrplan 21, Elsbeth Schaffner, 28.10.2013 in: www.seniora.org

1 Kommentar:

  1. Sicher kann man "dem angelsächsischen Raum" in Sachen Bildung sehr viele Vorwürfe machen. Die Verantwortung für den Schweizer Lehrplan 21 auf diese sogenannten "globalen Trends" abzuwälzen (wie es das Magazin der PHZH tut) scheint mir aber ein wenig oberflächlich und feige zu sein. Dies umso mehr, als "im angelsächsischen Raum" wirkliche Debatten geführt werden von Leuten, die auch etwas zu sagen haben. Im Gegensatz zu uns, wo aus den PH ja nichts zu hören ist. Darf, will oder kann man nichts sagen? Wäre interessant, mehr dazu zu erfahren.

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