28. November 2013

China verschiebt Frühenglisch

Was hat die Pekinger Schulbehörde mit der Schweizer Volksschule gemeinsam? Beide befassen sich intensiv mit dem Fremdsprachen-Unterricht. Ab Januar 2014 wird der Beginn des Englischunterrichts an Pekings Volksschule um zwei Jahre nach hinten verschoben. Anstatt in der ersten beginnt der Fremdsprachenunterricht erst in der dritten Klasse. Man will damit die hohe schulische Belastung reduzieren. Doch das reicht gemäss einem Kritiker noch nicht. Das System mit seiner strengen zentralistischen Prüfungsorientierung müsse reformiert werden und in Zukunft den Schulen mehr Freiheiten zugestehen.




Weg vom starren Zentralismus? Bild: Reuters

Beijing to remove English classes from early grades at elementary schools, South China Morning Post, 20.11. von Chris Luo

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen