- Deutschlands Schüler wissen zu wenig. Firmenchefs raufen sich die Haare über Berufsanfänger, die keinen simplen Brief mehr fehlerfrei schreiben können. Universitätsprofessoren sind entsetzt über die mathematischen Bildungslücken ihrer Erstsemester.
- Immer schlechtere Ergebnisse bei immer größerem Bildungsangebot, so lautet der paradoxe Befund.
- Bildung als großer Bluff.
- Der Ausdruck »Bulimie-Lernen« hat sich dafür eingebürgert: kurzfristig Stoff in sich hineinzustopfen, Rezepte für schematisch vorgegebene Aufgaben auswendig zu lernen und sofort nach dem Test wieder zu vergessen.
- Diese Pläne sind große Wunschzettel, gemacht von Fachdidaktikern, die aus der Logik ihrer Disziplin heraus eine Liste von dem aufstellen, was jemand wissen sollte – weitgehend losgelöst von der Praxis in den Schulen.
- Schluss mit den Wunschzetteln! Hin zu definiertem und überprüfbarem Basiswissen!
Interessiert? Der lesenswerte Artikel heisst "Das will ich nicht wissen" Zeit 12.8.
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