14. August 2011

Umsetzung des neuen Bildungsgesetzes in Glarus

In Glarus beginnt morgen ein neues Schuljahr und damit die Umsetzung des neuen Bildungsgesetzes. Die Schulleitungen mussten dafür im letzten Halbjahr neue Reglemente, Formulare und Arbeitsabläufe erarbeiten. Konkret heisst dies Angebote in: Blockzeiten, Sonderpädagogik, Logopädie, Psychomotorik und Schulsozialarbeit. "Je nachdem, wo man wohnt, wird das neue Schuljahr für die Schüler und Lehrer mehr oder weniger Neuigkeiten bereithalten", fasst Martin Bilder, Leiter der Hauptabteilung Bildung in Glarus, zusammen.
In den Gemeinden mussten wegen der neuen Auflagen auch neue Stellen geschaffen werden. Angesichts des anhaltenden Lehrer- und Heilpädagogenmangels keine einfache Sache. "Der Aufwand für die Suche nach geeigneten Pädagogen war unverhältnismässig gross", berichtet Martin Staub, Leiter der Hauptabteilung Schule und Familie in Glarus Süd. In einigen Fällen mussten deshalb auch Personen ohne klassische Lehrerausbildung eingestellt werden. Auch Marie-Helene Stäger, Rektorin von Glarus Nord, bestätigt:"Wir spüren den Lehrermangel stark". 
Quelle: Südostschweiz, Regionalausgabe Glarus, 13.8.   

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