Zu den Gründen der Nicht-Berücksichtigung schreibt die Arbeitsgruppe in
einem Mail: «Neue Fremdsprachendidaktik nicht genügend berücksichtigt».
Dieser Satz legt die wahren Gründe offen: Die Mehrheit der Arbeitsgruppe will
an der Passepartout-Ideologie festhalten und evaluierte gar keine echten
Alternativen zu «Mille feuilles». Dies führt nun zum unbefriedigenden Entscheid
des Bildungsrates, keine Alternativen zu «Mille feuilles» für die 3. und 4.
Klasse auf die Lehrmittelliste zu setzen.
5. Januar 2020
Arbeitsgruppe hält an Passepartout-Ideologie fest
Die Primar-Arbeitsgruppe Französisch hat aus unverständlichen Gründen
das Lehrmittel «Léo et Théo» gar «nicht detaillierter (…) evaluiert», was
aus einem Mail der Arbeitsgruppe hervorgeht. In der Basellandschaftlichen
Zeitung vom 2. Januar wird Françoise Kessler, Mitglied der Arbeitsgruppe,
inhaltlich völlig anders zitiert: «Wir haben dieses Lehrmittel seriös
geprüft». Und weiter: «Grundsätzlich sei es für jüngere Kinder
gemacht». Dieser Aussage widerspricht der Ingold-Verlag deutlich: Das
Lehrmittel «Léo et Théo» sei bis zur vierten Primarklasse konzipiert. Auch die
Primarlehrpersonen, welche dieses Schulbuch seit längerer Zeit einsetzen und es
fundiert beurteilen können, stufen dieses es als sehr geeignet ein.
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