Die Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt
und Solothurn arbeiten auch künftig in Sachen Bildung eng zusammen. Sie haben
Ende 2017 die Regierungsvereinbarung über die Zusammenarbeit im Bildungsraum
Nordwestschweiz erneuert.
Kantone aus Nordwestschweiz arbeiten bei der Bildung weiterhin eng zusammen, Solothurner Zeitung, 9.1.
Die Zusammenarbeit der vier Kantone funktioniert
auf der Basis einer seit 2009 gültigen und 2013 bestätigten
Regierungsvereinbarung in Bildungsfragen. Die vier Bildungsdepartemente haben
für die nächste Periode bis 2022 neue Schwerpunkte festgelegt, wie die vier
Kantone am Dienstag mitteilten.
Themen, die stärker in den Fokus der Zusammenarbeit
rücken, sind beispielsweise die Digitalisierung in Schule und Unterricht, die
Professionsentwicklung der Lehrpersonen und Schulleitenden, die
Flexibilisierung der Berufsmaturität und der Fachkräftemangel bei den
MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Turnusgemäss übernahm der Kanton Solothurn per 1.
Januar 2018 vom Kanton Basel-Stadt den Vorsitz des Regierungsausschusses.
Regierungsrat Remo Ankli (SO) löst Regierungsrat Conradin Cramer (BS) als
Vorsitzenden ab.
"Er ist offiziell noch nicht tot, der Bildungsraum Nordwestschweiz. Doch in der Praxis haben die Bildungsdirektoren der Kantone Basel-Stadt, Baselland, Aargau und Solothurn ihn inzwischen still und leise beerdigt, nachdem Pleiten, Pech und Pannen dominierten..."
AntwortenLöschenWeiter im Text von Thomas Dähler geht es hier: schuleschweiz.blogspot.ch/2016/08/geplatzter-traum-vom-bildungsraum.html