Zwölf Schulen nehmen am Schulversuch «Fokus Starke Lernbeziehungen»
(FSL) teil. Damit diese Schulen sicherer planen können, hat der Regierungsrat
den Schulversuch um drei Jahre verlängert.
Starke Lernbeziehungen - Schulversuch verlängert, Medienmitteilung Regierung Kanton Zürich, 23.2.
Der Regierungsrat hat beschlossen, die bestehenden Vereinbarungen mit
den Versuchsschulen von Anfang Schuljahr 2019/20 bis Ende Schuljahr 2021/22 zu
verlängern.
Der Schulversuch «Fokus Starke Lernbeziehungen» wird von einer externen
Fachstelle evaluiert, deren Schlussbericht dem Bildungsrat im Frühling 2018
vorliegen wird. Danach wird über das weitere Vorgehen entschieden. Bis
feststeht, ob aufgrund des Versuchs die gesetzlichen Grundlagen angepasst
werden sollen, erhalten die beteiligten Schulen Planungssicherheit.
Im Schulversuch «Fokus Starke Lernbeziehungen» wird die Zahl der
Lehrpersonen pro Klasse auf grundsätzlich zwei verringert. Dadurch sollen die
Lernbeziehungen und der Regelunterricht gestärkt und die Organisation des
Schulalltags vereinfacht werden. Ressourcen aus Unterstützungs- und
Fördermassnahmen (u.a. Deutsch als Zweitsprache und Integrative Förderung)
werden zugunsten der Regelklasse umgelagert. Fachpersonen wie beispielsweise
die schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen beraten und unterstützen das
Lehrerteam.
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