14. November 2014

Reform geht in falsche Richtung

Seit es in der Schweiz die Volksschule gibt, ist der Lehrplan 21 die umfassendste und grundlegendste Reform. Sie geht in eine völlig falsche Richtung und will gemäss OECD-Vorgaben das humanistische Bildungsverständnis ersetzen. An diesem Paradigmawechsel ändert die Kosmetik, welche nun die demokratisch nicht legitimierte Erziehungsdirektorenkonferenz (D-EDK) vornimmt, rein gar nichts. Nötig wäre endlich eine vertiefte Diskussion der Bildungsreformen in der Lehrerschaft und in der Bevölkerung. Um das zu gewährleisten, sind Initiativen in den einzelnen Kantonen zu unterstützen.
Leserbrief, NZZ, 14.11. von René Roca

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