7. September 2014

Frühfranzösisch - Weitere Initiative kommt zustande

Auch Luzerner Primarschulen sollen nur noch eine Fremdsprache unterrichten.


Die Luzerner Initiative wird am 17. September eingereicht, Bild: Sonntagszeitung

Frühfranzösisch: Initiative kommt zustande, Sonntagszeitung, 7.9. von Nadja Pastega

Nach Nidwalden und Thurgau kommt es jetzt auch im Kanton Luzern zum Frontalangriff auf das Frühfranzösisch: Die Volksinitiative gegen zwei Fremdsprachen an der Primarschule ist zustande gekommen: "Wir haben 5000 Unterschriften zusammen und werden die Initiative am 17. September einreichen", bestätigt die Luzerner SVP-Kantonsrätin Barbara Lang, Mitglied des Initiativkomitees. Nötig wären 4000 Unterschriften. Im Komitee sind Lehrer und Politiker von links bis rechts vertreten.
Das Volksbegehren will im kantonalen Volksschulgesetz festschreiben, dass auf der Primarstufe nur noch eine Fremdsprache unterrichtet wird. Das Französisch soll in die Sekundarschule verschoben werden. Zurzeit wird im Kanton Luzern Englisch ab der dritten und Französisch ab der fünften Klasse unterrichtet. 

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