Direktor Forneck stellte die Massnahmen vor, Bild: SRF
Mitarbeitende der Lehrer-Hochschule sollen bessere Bedingungen erhalten, Aargauer Zeitung, 11.3.
Die Vorschläge betreffen
vor allem Verbesserungen bei der Personalförderung und bei den administrativen
Prozessen. Diese gemeinsam von Leitung und Mitarbeitenden ausgearbeiteten
Massnahmen werden momentan in kleinen Gremien ausdiskutiert und konkretisiert.
Am 26. März soll im Rahmen
der Hochschulkonferenz in grossem Kreise darüber debattiert werden.
Bis der gesamte
Massnahmenkatalog umgesetzt ist, dürfte aber noch einige Zeit vergehen, wie die
Verantwortlichen und Vertreter der Mitarbeitenden der PH FHNW am Dienstag vor
den Medien in Brugg sagten. An der Hochschulkonferenz im kommenden Jahr soll
eine erste Bilanz gezogen werden.
Fusionsprodukt von acht
Ausbildungsstätten
Die PH FHNW ist 2006 aus
der Fusion von acht Lehrerausbildungsstätten in den Kantonen Aargau,
Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn hervorgegangen. Seither ist die
Zahl der Studierenden von 1550 auf 3550 gewachsen. 650 Personen arbeiten
derzeit als Dozierende oder in anderen Funktionen an der Pädagogischen
Hochschule.
Die Zusammenführung der acht Schulen, ihrer
Mitarbeitenden und der Lehrgänge innerhalb kurzer Zeit sei schwierig gewesen
und nicht ohne Verlierer abgelaufen, sagte PH-Direktor Hermann Forneck. Das
enorme Wachstum ohne Personal- und Budgetzuwachs habe zu Überlastungen geführt.
Aufgetaucht ist die
Unzufriedenheit der Mitarbeitenden letztes Jahr bei einer Befragung durch eine
externe Stelle. Danach wurde die Diskussion an die Öffentlichkeit getragen. Die
Leitung der Schule hatte noch im November erste Dialogveranstaltungen
durchgeführt und damit die gemeinsame Diskussion mit den Angestellten in Gang
gesetzt.
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