17. März 2014

Luzerner Volksinitiative für eine Fremdsprache an der Primarschule

Politiker von links bis rechts fordern mittels einer kantonalen Volksinitiative nur noch eine Fremdsprache an der Primarschule. Die Initianten müssen bis im Herbst insgesamt 4000 gültige Unterschriften sammeln.




Die Unterschriftensammlung läuft, Bild: apimedia

Bürkli: "Fordern ist gut, überfordern nicht, Neue Luzerner Zeitung, 17.3. 


Zurzeit wird im Kanton Luzern Englisch ab der dritten und Französisch ab der fünften Klasse unterrichtet. Das sei für die meisten Lernenden zu viel, betont Annamarie Bürkli, Präsidentin des Luzerner Lehrerinnen- und Lehrerverbands und Mitinitiantin der Volksinitiative «Eine Fremdsprache auf der Primarstufe», aus eigener Erfahrung.
Deutsch und Mathematik sollen wieder mehr Gewicht erhalten, wie das Komitee mitteilte. Deutsch gehöre deshalb laut Bürkli in die Sekundarschule. Am Samstag lancierte das Intiativkomitee eine Standaktion an verschiedenen Plätzen in der Stadt Luzern. «Wir spürten viel Sympathie für unser Anliegen und sind überzeugt, dass wir die benötigten 4000 Unterschriften bis im Herbst beisammen haben werden», so Bürkli. Unterstützt wird das Anliegen von Politikern von links bis rechts. Die Unterschriftensammlung dauert noch bis am 27. September.

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