Josef Brägger (GP, Amriswil) und
Peter Gubser (SP, Arbon) kritisieren Firmen, die mit 2.-Sek-Schülern
Lehrverträge abschliessen. Die Suche nach Wunschkandidaten für Lehrstellen sei
schwierig. Ohne solide Berufswahl steige aber das Risiko von Lehrabbrüchen. Die
beiden Lehrer weisen auf eine gemeinsame Empfehlung der Zürcher
Bildungsdirektion und Wirtschaftsvertreter hin, erst 3.-Sek-Schüler zu
rekrutieren. Mit einer Interpellation fordern Brägger, Gubser und 46
Mitunterzeichner den Regierungsrat dazu auf, sich für einen entschleunigten
Berufswahlprozess einzusetzen.
Weniger Lehrabbrüche dank solidem Berufskunde-Unterricht, Bild: wirtschaft.ch
Quelle: St. Galler Tagblatt, 12.2.
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