9. Juli 2013

Schweizer Einflüsterer in Deutschland kaltgestellt

Bildungsunternehmer aus der Schweiz - Peter Fratton, Andreas Müller und Christoph Bornhauser - haben im baden-württembergischen Kultusministerium und in vielen Schulen unkritische Abnehmer ihrer Ideen gefunden. Ein wesentliches Element der Vermarktung ist die Abgrenzung der Gemeinschaftsschule von bestehenden Schulformen. So werden tragende Elemente traditionellen Unterrichts wie Noten, Lehrervorträge oder Klassenunterricht als veraltet und wirkungslos diffamiert, um ihnen dann Konzepte wie Lernbegleiter, Lernjobs und selbstgesteuertes Lernen entgegenzusetzen.
Aus: Das "Musterländle" auf schulpolitischen Abwegen, von Peter Müller






"Krude Mischung aus Antipädagogik und Konstruktivismus" - Fratton scheitert in Deutschland, Bild: Sinn-Stiftung



Mehr zum Thema auf folgenden Links
Das "Musterländle" auf schulpolitischen Abwegen, 14.3. von Peter Müller
Die Rolle von Peter Fratton bei der Schulreform, Stuttgarter Zeitung, 5.7. von Andreas Müller
"Lehrer als Lernbegleiter", Frankfurter Allgemeine, 13.6. von Heike Schmoll

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