10. April 2013

Bei Kritik wird Gender-Thematik gestrichen

Der D-EDK-Präsident Christian Amsler und der SVP-Bildungspolitiker Ulrich Schlüer liefern sich einen Schlagabtausch zum Lehrplan 21.
Amsler hält fest, dass der LP 21 nichts am Bildungsniveau ändert, aber dank der Kompetenzorientierung könne man Risikoschüler früher erkennen. Schlüer zweifelt an der Umsetzbarkeit der Kompetenzen - man könne sehr unterschiedliche Dinge darunter verstehen.
Das Gespräch gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte, über die es sich lohnt zu streiten. Wohl wissend, dass die richtige Diskussion erst mit der lange ersehnten Publikation Ende Juni beginnen wird. Je nach den Resultaten der Vernehmlassung ist Amsler bereit, ideologisch heisse Themen, wie zum Beispiel die Gender-Thematik, zu streichen.
Amsler: "Die Jungen können heute mehr als früher" 
Schlüer: "Man muss beim Fremdsprachenunterricht in der Primarschule zurückbuchstabieren"
Die Volksschule zwischen Bildungsstandards und politischer Korrektheit, NZZ, 9.4. von Claudia Wirz und Michael Schoenenberger

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen