24. Oktober 2012

Luzerner Regierung bekämpft Mundart-Initiative mit Gegenvorschlag

Wie zu erwarten war, stellt die Luzerner Regierung der Mundart-Initiative der JSVP einen Gegenvorschlag gegenüber. Dieser Vorschlag basiert auf einer gleichwertigen Förderung von Hochdeutsch und Mundart. Damit will man die Initiative als zu einseitig abstempeln. Die Tatsache, dass die Regierung einen Gegenvorschlag ausarbeitet, ist ja eigentlich bereits das Eingeständnis, dass man sich getäuscht hat. Im Jahr 2004 verlangte der Regierungsrat nämlich noch hauptsächlich Hochdeutsch im Kindergarten.
Luzerner Regierung versucht mit Gegenvorschlag Gesicht zu wahren, Bild: Roger Grütter / Neue LZ
Regierung will Mundart und Hochdeutsch, Neue Luzerner Zeitung, 24.10.

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