14. Oktober 2011

Zürcher Regierung gegen Sexualunterricht an Unterstufe

In einer Antwort auf eine Motion, welche ein Verbot der Sexualkunde an der Unterstufe fordert, schreibt der Zürcher Regierungsrat, dass ein Gesetz dazu unnötig sei. Der Lehrplan sehe keinen Sexualunterricht für den Kindergarten und die Unterstufe vor. 
Stiess in Basel auf Protest und Ablehnung: Unterrichtsmaterial für Sexualkunde.
Materialien aus dem Basler Sex-Koffer, Bild: keystone
Sexualkunde für Kindergärtler: Regierungsrat lehnt Verbot ab. Tages Anzeiger, 13.10.

2 Kommentare:

  1. Die NZZ schreibt dazu:"Obligatorischer «Sexualunterricht» in Kindergarten und in der Unterstufe der Primarschule sei gesetzlich zu verbieten, fordern drei Kantonsräte aus der EDU und der SVP mit einer Motion. Der Regierungsrat lehnt diese Forderung zwar nicht inhaltlich ab, ist aber der Meinung, eine gesetzliche Verankerung sei nicht nötig. In ihrem Antrag an den Kantonsrat verweist die Regierung auf die bereits früher bekräftigte Haltung, dass Sexualerziehung in erster Linie eine Aufgabe der Familie sei. Die Volksschule habe gemäss Volksschulgesetz lediglich eine ergänzende Aufgabe. Der Lehrplan der Volksschule sehe in der Kindergarten- und der Unterstufe der Primarschule gar keinen Sexualkundeunterricht vor; ein solcher sei auch im neuen Deutschschweizer Lehrplan 21 nicht vorgesehen. Es gebe deshalb keinen Grund, ein Verbot des Sexualkundeunterrichts vor der Mittelstufe gesetzlich festzuschreiben."

    AntwortenLöschen
  2. Wer Kinder im Kindegarten sexualisieren will ist ein Pädophiler. Schluss mit diesem kranken Irrsinn.

    AntwortenLöschen