Das Konzept, dass Medienbildung in jedem Schulfach stattfindet, sei theoretisch gut. In der Praxis zeige sich jedoch, dass der Umgang mit Medien in der Schule nicht konsequent genug stattfinde. Dies sagt Thomas Merz, Medienpädagoge an der PH Zürich. Wird Medienbildung also bald zu einem eigenen Fach? Dagegen wehrt sich die Berufsschullehrerin Karin Winter. Sie findet, es sei nicht Aufgabe der Schule, gesellschaftliche Probleme, wie den Umgang mit Handy und Facebook, in der Schule zu thematisieren.
Die Frage ist aktuell, denn der Lehrplan 21 muss klären, wie stark der Umgang mit den neuen Medien in der Schule thematisiert wird.
Beitrag und Gespräch im DRS Regionaljournal Ostschweiz vom 23.6.
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