Im
vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Schweiz bei PISA 2018
dargestellt. Im Rahmen dieses Berichts werden die Ergebnisse der Schweiz in den
drei untersuchten Kompetenzbereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften
im Vergleich zu den Ergebnissen bei PISA 2015 aufgezeigt und bestimmten
Vergleichsländern gegenübergestellt. Die dabei berücksichtigten
Vergleichsländer wurden aufgrund spezifischer Kriterien ausgewählt: Es handelt
sich dabei um alle teilnehmenden Nachbarländer (Deutschland, Österreich,
Italien und Frankreich) sowie um Länder, in denen vergleichbar mit der Schweiz
die Mehrsprachigkeit zentral ist und im Rahmen dieser Mehrsprachigkeit
mindestens eine Landessprache der Schweiz bei PISA getestet wird (Kanada,
Belgien, Luxemburg). Zusätzlich wird als Vergleichsland Finnland hinzugezogen,
das insbesondere in den ersten PISA-Erhebungen sehr gute Leistungen in allen
drei Kompetenzbereichen gezeigt hat. Des Weiteren werden einzelne schulische
Bedingungen sowie individuelle Merkmale der Schülerinnen und Schüler, die das
Lernen innerhalb und ausserhalb des schulischen Kontextes tangieren,
thematisiert.
PISA 2018, Schülerinnen und Schüler der Schweiz im internationalen Vergleich, Bildungsmonitoring Schweiz, 3.12.
Der Vergleich mit anderen, schlechten OECD-Ländern ist irreführend. Tatsache ist, dass alle Länder, die die Kompetenzorientierung eingeführt haben, 10-15 Jahre dannach bei PISA abgestürzt sind und immer noch abstürzen, wie zum Beispiel der ehemalige Sieger Finnland, das 1990 die Kompetenzorientierung eingeführt hat.
AntwortenLöschenNur der BLICK berichtet ungeschönt und darüber, dass die Schweizer Leseresultate von der OECD aufgebessert wurden:
"Laut der PISA-Studie sind die Resultate der Schweizer Schulkinder seit 2012 schlechter geworden, und zwar in allen Disziplinen".
Leseresultate wegen Migranten a u f g e b e s s e r t:
"Die OECD hält zur Studie auch fest, dass in der Schweiz die Zahl der
Schulkinder ausländischer Herkunft zwischen 2009 und 2018 stark zugenommen hat. 2018 hatten in der Schweiz 34 Prozent der Schülerinnen und Schüler einen Immigrationshintergrund. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wurden die Lese-Resultate um fünf Punkte aufgebessert. (…)"