26. Dezember 2016

Zur Rolle der EDK im Kontext schulischer Reformen

Für viel Aufruhr sorgte am 30. September 2016 das Komitee «Starke Schule Baselland», als es baselstädtische Lehrpersonen über deren offizielle, im Internet öffentlich zugängliche E-Mail-Adressen zur umstrittenen neuen Fremdsprachendidaktik befragte. Garniert war die Mail mit der Behauptung, die schweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz EDK habe unter ihrem noch amtierenden Präsidenten, dem Basler Erziehungsdirektor Christoph Eymann, anstelle der politisch beschlossenen Harmonisierung das selbstorganisierte Lernen in Lernlandschaften, Lerncoaches, Passepartout, Sammelfächer sowie die Pädagogische Kooperation vorangetrieben. Völlig falsch, konterte Eymann: Mit solchen Themen habe sich die EDK gar nie befasst. Und peinlich sei es, wenn dieses Komitee nicht einmal wisse, worin die Aufgaben der EDK eigentlich bestünden.
Wenn HarmoS auf Lernlandschaften trifft, lvb inform, Dezember 2016, von Michael Weiss

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