12. Oktober 2016

Sind die Lehrer wirklich für Frühfranz?

Dass für die Lehrer Eingriffe in die kantonale Bildungshoheit in diesem Fall angezeigtsei, muss wohl trotz des TA-Artikels vom 7.10.16 heftig in Frage gestellt werden.
Lehrer plädieren also für Frühfranzösisch - ist dem so? Tages Anzeiger, 12.10. Leserbrief von Dani Kachel, Präsident SekZH

Die vom LCH unterstützte Kompromisslösung, die Brücken zwischen den beiden Lagern im Sprachenstreit bauen soll, ist eine reine Scheinlösung: Anstelle einer Entlastung für die überforderten SchülerInnen bringt sie nämlich noch mehr Unruhe in die kantonalen Schulsysteme. Und: das konzeptlose Irren in der Sprachenfrage geht weiter.


Pädagogische Argumente werden aktuell unter den Tisch gewischt! Diese dritte, vom LCH bevorzugte Variante des Bundesrates soll – gemäss Berichterstattungen - den Lehrpersonen bei der Umsetzung in der Praxis entgegenkommen. Die Kantone fänden bei der Umsetzung rasch überzeugende Lösungen – da liegt wohl nicht nur der LCH mit seiner Einschätzung gewaltig daneben, wird doch die Fremdspracheninitiative im Kanton Zürich von einer grossen Mehrheit der Lehrerschaft befürwortet.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen