13. Oktober 2016

Honi soit qui mal y pense

Wir kennen Bundesrat Alain Berset als selbstlosen Kämpfer für den bedrohten Zusammenhalt der Schweiz. Der SP-Mann, ausgebildet an einem zweisprachigen Privat-Gymnasium, lernte dort nach eigenen Aussagen kein Deutsch. Bekanntlich schreckt Berset nicht davor zurück, den Primarschülern zwei Landessprachen vorzuschreiben. Dass er dabei auch die kantonale Bildungshoheit torpediert, dient letztlich der Sache. Wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Keine Spur von Interessenkonflikt: Das Ehepaar Berset. Bild: Tages Anzeiger
Honi soit qui mal y pense, 13.10. von Urs Kalberer
Ein Schuft also, wer sich bei Bersets Engagement auch andere Motive vorstellen kann? Wenn man bedenkt, dass Ehefrau Muriel Zeender Berset als Französischlehrerin an einer deutschsprachigen Schule arbeitet, dann ist das Auftreten des Freiburger Bundesrats doch bemerkenswert unverfroren. 

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