26. Mai 2016

Geld sparen mit Lernlandschaften

Sammelfächer lassen sich umsetzen – mit der ganzen Fachkompetenz der Speziallehrpersonen! Dazu müssen die Lehrpersonen einen Schritt in die freiwillige Zusammenarbeit ­machen. Am besten lässt sich das in Lernlandschaften erreichen. Jede Lehrperson kann ihr spezielles Fachwissen den Schülern zukommen lassen und diese so ganzheitlich fördern. Das aber fürchten die Initianten der beiden Initiativen am meisten. Die Aufgabe der Freiheit, in der Klasse zu machen, was sie am besten dünkt. Vor allem aber, dass der Arbeitgeber etwas gegen ihren Willen verordnen könnte! Dass sie sich dann gegen Sammelfächer und Lehrplan 21 wehren, ist eine logische Konsequenz aus dieser Haltung. In Lernlandschaften lernen die Jugendlichen, unter enger Begleitung durch die Lehrpersonen, selbstständig zu arbeiten. Lernlandschaften sparen Geld, zum Beispiel bei den Lehrmitteln. Da die Schüler von der Lehrperson Dossiers mit den Aufträgen erhalten (Vorbereitungs­arbeit), brauchen sie nicht mehr alle Schulbücher. Einige Exemplare im Schulzimmer genügen – ein grosses Sparpotenzial. Deshalb ein klares Nein!
Sie wollen Freiheit um jeden Preis, Basler Zeitung, 25.5. Leserbrief von Peter Erbacher

1 Kommentar:

  1. "In Lernlandschaften lernen die Jugendlichen, unter enger Begleitung durch die Lehrpersonen, selbstständig zu arbeiten". Dies bleibt meines Wissens noch zu beweisen.

    AntwortenLöschen