Nicht nur lernschwache Kinder werden im Kanton Luzern wenn möglich in
normalen Klassen unterrichtet, sondern auch geistig und körperlich behinderte.
Das Modell nennt sich Integrative Sonderschulung (IS). Bei der Planung im Jahr
2008 rechnete der Kanton damit, dass nach zehn Jahren, also 2018, die Zahl der
behinderten Kinder in Sonderschulen von 800 auf 720 sinken würde. Schon jetzt
ist die Zahl aber auf 996 Kinder gestiegen. Ebenfalls viel mehr Kinder als
geplant sind in normalen Klassen untergebracht.
Quelle: Neue Luzerner Zeitung, 20.2.
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