16. Mai 2013

Gleichmacherei vs. Individualisierung

Gerd Habermann fordert mehr Wettbewerb und weniger Bildungsmonopole. In seinem Text untersucht er die unterschiedlichen Ausprägungen von öffentlichem Schulzwang und privaten Initiativen in verschiedenen Ländern.





Habermann lehrt als Honorarprofessor an der Universität Potsdam, Bild: iuf-berlin.org

Keine Bildungsmonopole, NZZ, 16.5.

1 Kommentar:

  1. PROPAGANDA FÜR NEOLIBERALEN BILDUNGSMARKT
    In Deutschland hat man verständlicherweise ein anderes Verständnis zum Staat. Bei uns ist die Volksschule (nicht die Staatsschule) untrennbar mit der Direkten Demokratie verbunden. Wer, wie die Mehrheit des Schweizer Volkes, eine Direkte Demokratie will, braucht auch eine Volksschule auf hohem Niveau, die die Chancengleichheit auf Bildung für alle Bürger gewährleistet. Die "freien" (vom Steuerzahler bezahlten !) Schulen, boomen in den Ländern, in denen die Staatsschule mittels Reformen bereits kaputtgemacht wurde. Die globalen Konzerne sehen im Bildungswesen einen milliardenschweren Markt, den sie mit Hilfe des neoliberalen GATS-Abkommens erschliessen möchten. Wenn unsere Volksschule ihren guten Ruf nicht durch unsinnige Reformen verspielt, braucht sie ein paar Privatschulen nicht zu fürchten.

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