21. Mai 2012

Kommentar zu Remo Largo

Remo Largo benennt Missstände und entlarvt das opportunistische Schönreden von Problemen. Dies tut unserem Land gut. Mit seiner kritischen Grundhaltung und Dialogbereitschaft verdient er Respekt. Einen seiner Kritikpunkte möchte ich herausheben: Die Schule wird stark von Eigeninteressen geleitet: Eigeninteressen der Lehrkräfte, der Bildungspolitiker, der Ausbildungsstätten und der Bildungsforscher. Unabhängig vom Ausgang der Abstimmung über die freie Schulwahl  identifiziert Largo damit ein Themenfeld, an dem die Schule zweifellos krankt. Deshalb ist sein Vorschlag eines unabhängigen Gremiums für Verbesserungen im Bildungssystem nicht nur aktuell sondern auch prüfenswert.

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