15. März 2012

Ausserrhoden verzichtet auf Untergymnasien

Die Appenzell-Ausserrhoder Sekundarschullandschaft wird nicht radikal umgepflügt. Doch viele Gemeinden nehmen Anpassungen am Schulmodell vor, um dem Schülerrückgang zu begegnen. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass Ausserrhoden dem Untergymnasium eine klare Absage erteilt. Gemäss dem Erziehungschef Degen werden auch ohne Untergymnasium "die Schüler im Kanton gut gefördert und ausreichend auf die weiterführende Schullaufbahn vorbereitet". 
Die Konkurrenz zwischen Sekundarschule und Untergymnasium führt beispielsweise in Graubünden zu einer massiven Schwächung der Sekundarschulen. Die halbstaatlichen Gymnasien sind auf die grosszügigen Unterstützungszahlungen des Kantons pro Untergymnasiast angewiesen.
Neue Modelle statt Schliessungen, St. Galler Tagblatt 15.3.

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