Aufgeschreckt von den Schlagzeilen um Sexualkunde in der Schule, hat eine SVP-Landrätin aus Uri eine Interpellation eingereicht. Am Dienstag hat die Regierung geantwortet: Das Papier der PHZ habe keine Relevanz für Uri. Von Seiten der Kantone sei auch nie ein offizielles Mandat, die Lernziele zu definieren, an die PHZ vergeben worden.
Auch die in Umlauf gebrachten Behauptungen, der Lehrplan 21 verankere die Sexualkunde im Kindergarten, sind laut Urner Regierung falsch. Die primäre Verantwortung für die Sexualerziehung liege bei den Eltern. Die Schule solle die Eltern aber bei dieser Aufgabe alters- und stufengerecht unterstützen.
Konkret: «Der Sexualkundeunterricht beginnt gemäss geltendem Lehrplan gegen Ende der Primarschulzeit und wird auf der Sekundarstufe I fortgeführt.»
Quelle: sda, 20.9.
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