26. Juli 2011

Verbesserungen für Bündner Lehrpersonen in Sicht

Die Regierung schlägt dem Bündner Grossen Rat folgende Änderungen im Schulgesetz vor:

  • Lohn gemäss ostschweizerischem Mittel (ohne ZH)
  • Reduktion der Pflichtlektionen/Woche von 30 auf 29
  • Klassenlehrer-Entlastung von 1 Lektion/Woche
  • Modell C wird nicht mehr subventioniert
Die Pille, die dabei zu schlucken ist: Anstatt 38 Schulwochen sollen neu 39 Schulwochen unterrichtet werden.

2 Kommentare:

  1. In der Tagespresse (Südostschweiz) las ich heute, dass die Anhebung des Lohnes ans ostschweizerische Mittel für die Junglehrer gedacht ist. Bezahlt wird die Sause wieder mal von den bewährten Altgedienten. In der Botschaft habe ich auf diese Einschränkung allerdings keinen Hinweis gefunden. Weiss jemand mehr dazu?

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  2. In der Südostschweiz, 28.7. sagt Fabio Cantoni, Präsident des Lehrpersonenverbands Graubünden:"Wir begrüssen es sehr, dass die Anfangslöhne angehoben werden sollen. Doch dass dies auf Kosten der höheren Lohnstufen geht, ist für uns nicht akzeptabel."

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