6. Oktober 2011

Petition gegen Sexualisierung der Volksschule eingereicht

Nach dreimonatiger Sammelfrist konnte das Komitee "Gegen die Sexualisierung der Volksschule" über 91'000 Unterschriften einreichen. Das Komitee fordert, dass die gewählten Bildungsdirektoren der Kantone die Verantwortung für den Sexualkunde-Unterricht zu übernehmen hätten. Ausserdem dürfe dieser Unterricht keine Pornografie beinhalten. 
In ihrer heutigen Ausgabe deckt die Weltwoche (Philipp Gut) ein sexualpädagogisches Netzwerk auf, das sich aus folgenden Stellen zusammensetzt:

  • Kompetenzzentrum Sexualpädagogik und Schule
  • Bundesamt für Gesundheit
  • Stiftung Planes
  • Lehrer und Erziehungsdirektoren
Interessant die Äusserung des Leiters des Kompetenzzentrums auf die Frage, weshalb er das interne Papier nicht endlich publik mache. "Unsere entsprechenden Überlegungen richten sich an Fachpersonen der Lehrerinnen- und Lehrerbildung".

1 Kommentar:

  1. Pierre Felder, Leiter der Volksschulen Basel-Stadt, wirft den Kritikern der Sexualaufklärung vor: ..."Dass sie die Lehrmaterialien für Sekundarschüler als Material für Kindergärtner ausgeben und damit Ängste bei den Eltern auslösen. Und auch, dass sie die Realität völlig ausblenden. Jugendliche haben in den Medien, vor allem im Internet, einfachen Zugang zu viel expliziterem Material. Darauf müssen wir die Kinder vorbereiten."
    aus: Migros-Magazin, 10.10.

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