18. Dezember 2014

Nidwaldner Schulpräsidenten wollen Klassenlehrer entlasten

Im Kanton Nidwalden sollen alle Klassenlehrer der Volksschule eine eigene Lektion erhalten, während der sie Arbeiten für ihre Zusatzfunktion erledigen können. Dies fordert die Schulpräsidentenkonferenz in einem Antrag an die Regierung.
Das geänderte Umfeld in Bezug auf Ausbildungen an der Pädagogischen Hochschule und Veränderungen im schulischen Umfeld hätten unter anderem zu Mehrbelastungen der Lehrer geführt, heisst es in der Mitteilung der Nidwaldner Schuldpräsidentenkonferenz vom Donnerstag.
Ab Sommer 2017 sollen ausserdem Kindergarten-Lehrpersonen mit Doppeldiplom für den Kindergarten und die Unterstufe in dieselbe Lohnklasse wie Primarlehrer eingeteilt werden. Die Schulleiter wünschen zudem, dass die Lehrpersonalverordnung mit neuen Namensgebungen von Ausbildungsgängen etwa bei Musikschullehrer ergänzt wird.

Ob die Regierung den Forderungen nachkommt, ist noch offen, wie der Nidwaldner Bildungsdirektor Res Schmid auf Anfrage sagte. Die Anträge seien mit Kosten vorab für die Gemeinden verbunden. Wie hoch die Kosten sind, dazu wollte sich Schmid nicht äussern. 
Quelle: Neue Luzerner Zeitung, 18.12.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen