Im Kanton Nidwalden
sollen alle Klassenlehrer der Volksschule eine eigene Lektion erhalten, während
der sie Arbeiten für ihre Zusatzfunktion erledigen können. Dies fordert die
Schulpräsidentenkonferenz in einem Antrag an die Regierung.
Das geänderte Umfeld in Bezug auf Ausbildungen an
der Pädagogischen Hochschule und Veränderungen im schulischen Umfeld hätten
unter anderem zu Mehrbelastungen der Lehrer geführt, heisst es in der
Mitteilung der Nidwaldner Schuldpräsidentenkonferenz vom Donnerstag.
Ab Sommer 2017 sollen ausserdem
Kindergarten-Lehrpersonen mit Doppeldiplom für den Kindergarten und die
Unterstufe in dieselbe Lohnklasse wie Primarlehrer eingeteilt werden. Die
Schulleiter wünschen zudem, dass die Lehrpersonalverordnung mit neuen
Namensgebungen von Ausbildungsgängen etwa bei Musikschullehrer ergänzt wird.
Ob die Regierung den Forderungen nachkommt, ist
noch offen, wie der Nidwaldner Bildungsdirektor Res Schmid auf Anfrage sagte.
Die Anträge seien mit Kosten vorab für die Gemeinden verbunden. Wie hoch die
Kosten sind, dazu wollte sich Schmid nicht äussern.
Quelle: Neue Luzerner Zeitung, 18.12.
Quelle: Neue Luzerner Zeitung, 18.12.
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