19. Juni 2012

Lehrer fordern mehr Autonomie

Der Dachverband der Schweizer Lehrer (LCH) wehrt sich in einem Positionspapier gegen die zunehmende Kontrolle. Schulqualität sei direkt von den Resourcen und der Autonomie abhängig. Der LCH findet es widersprüchlich, dass den Lehrern, den Schulleitungen und den Behörden mehr "teilautonomer" Gestaltungsraum versprochen worden ist, die Schulen indes vermehrt kontrolliert und mit Standards verglichen werden. 
Konkret fordert der LCH Wahlfreiheit bei den Lehrmitteln (endlich!), sowie fünf Weiterbildungstage. Ausserdem sollen 20 Prozent der gesamten Unterrichtszeit für eine frei gestaltbare Lernzeit zur Verfügung stehen.
Die Lehrerinnen und Lehrer fühlen sich zu stark durch externe Stellen kontrolliert.
Immer mehr Vergleiche und Kontrolle, Bild: Christian Beutler/NZZ
Lehrer fordern weniger externe Kontrolle, St. Galler Tagblatt, 19.6.

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