1. Februar 2012

Illusion der Statistiker

Seit einem Jahrzehnt vermessen die Pisa-Studien den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern. Die statistische Methode beansprucht Exaktheit, entzieht sich aber dem wissenschaftlichen Diskurs. Entstanden ist eine selbstreferenzielle Testindustrie mit Hunderten Millionen Franken Umsatz. Nationale Bildungstraditionen werden zerstört, weil die Statistik alles über den Kamm der Messbarkeit scheren muss.
Der Genauigkeitsanspruch von Pisa wird von neutralen Experten angezweifelt. (Bild: Imago)
Wie genau ist PISA? Bild: Imago
Die Illusion der Statistiker, NZZaS, 29.1. von Thomas Jahnke

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen