22. November 2011

Zittern um Basisstufe in Bern

Die Botschaft zur Teilrevision des Berner Volksschulgesetzes sieht die Einführung einer Basisstufe (Verschmelzung von zwei Jahren Kindergarten und den ersten beiden Primarschuljahren) auf freiwilliger Basis vor. Hier geht es aber eigentlich gar nicht um die neue Schulform (siehe auch: "Kinder sind wegen der Basisstufe nicht besser"), sondern um die Möglichkeit für kleine Gemeinden, ihre Schulen weiterhin führen zu dürfen. Die Eintretensdebatte zeigte, dass die Reform umstritten ist. Dies auch darum, weil die Evaluation der Basisstufe nicht zu den gewünschten Ergebnissen führte. Wieso werden in der Primarschule Lektionen aus Spargründen gestrichen und bei der umstrittenen Basisstufe ist man bereit, zusätzlich Geld zu sprechen? Kann mir das mal jemand erklären?
Der zweijährige Kindergarten für alle Kinder ist ein Schwerpunkt der Revision und unbestritten im Grossen Rat.
Unbestritten bei der Reform des Schulgesetzes ist der zweijährige Kindergarten. Bild: keystone
Basisstufe entzweit Gemüter der Berner Politiker, Berner Zeitung, 22.11. 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen