14. Oktober 2013

In die Schule, dann zur Therapie

Die Therapien in der Stadt Zürich nehmen zu. Im Schuljahr 2006/07 besuchten 388 Kinder eine Psychomotoriktherapie, im letzten Schuljahr waren es 526. Einen ähnlichen Anstieg ist bei den Logopädietherapien zu beobachten.


Eine 1. Klasse in Zürich: Von 26 Kindern besuchen sechs Psychomotorik, eines Logopädie und vier werden innerhalb des regulären Unterrichts gefördert. Bild: Ennio Leanza

In die Schule, dann zur Therapie, Tages Anzeiger, 14.10. von Simone Rau

1 Kommentar:

  1. Bei den Therapien vergleicht der Tagi - bewusst aufreisserisch wie der Blick - immer die Zahlen vor dem Rückzug der IV mit den heutigen. Tatsächlich sind die Therapien (Psychomotorik und Logotherapie) mit ca. 5 von 100 Schülern seit Jahrzehnten gleich geblieben, ebenso die Zahl der Therapeuten im Verhältnis zu den Schülern. Die Erfolgsquote der Logotherapie liegt bei über 70%. Therapien im frühen Schulalter ersparen viel grössere Kosten für später (IV, ALV usw.)

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