20. Februar 2012

Erstsprachförderung im Frühbereich

In der Schweiz gilt nach wie vor der Grundsatz, dass fremdsprachige Kinder so schnell wie möglich Deutsch lernen sollen. Dabei wird die Herkunftssprache vernachlässigt. Das Prestige dieser Sprachen ist zudem sehr unterschiedlich. Handelt es sich etwa um Englisch, so wird der Nutzen der Förderung wohl von keiner Seite bestritten. Anders sieht dies zum Beispiel bei Albanisch, Serbisch oder Türkisch aus. Welche Auswirkungen das auf den Erwerb von weiteren Sprachen hat, untersucht ein interessanter Artikel von Judith Häusermann.
Erstsprachförderung im Frühbereich, von Judith Häusermann in vpod bildungspolitik 174, Seiten 4-8

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