In der Fernsehsendung diskutieren Matthias Aebischer, Alain Pichard, Lilo Lätzsch und Markus Somm über den Lehrplan 21. Diskussionsleiter ist Reto Brennwald.
Aufgefallen ist mir das Lavieren der Zürcher Lehrerverbands-Präsidentin Lilo Lätzsch. Sie ist zwar für den Lehrplan 21, aber gegen die Stundentafel. Ihr Verband arbeitet fleissig mit dem Departement zusammen, dann legt man aus Protest die Arbeit nieder. Für Lätzsch ist der Lehrplan 21 nicht grundsätzlich etwas Neues. Auch die Vermessung der Schüler habe nichts mit dem Lehrplan 21 zu tun. Es gebe zwar eine Output-Orientierung, man könne aber nicht alles vermessen. Lätzsch erwartet durch den Lehrplan 21 sogar mehr Freiheiten für die Lehrer. Sind diese Aussagen nun besonders tiefgründig und differenziert oder will es Lätzsch einfach mit niemandem verderben? (uk)
Wird Dummheit lernbar? Die Kontroverse um die Schule, baz Standpunkte, SRF, 15.5.
Ich verstehe das mit Frau Lätzsch auch nicht recht. Sie kann doch noch auf eine unversehrte Schulzeit zurück blicken. Kann das wirklich sein, das die oberste Lehrerin des Kantons Zürich die "Grundlagen für den Lehrplan 21" der D-EDK https://www.lehrplan.ch/sites/default/files/Grundlagenbericht.pdf nicht gelesen hat oder dass sie den Lehrplan 21 "lätz" oder "lätzsch" verstanden hat?
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