1. Mai 2018

Steuer in der Bildungspolitik herumreissen

Der «Lehrplan 21» wurde 2006 von der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren als neuer Einheitslehrplan für die ganze Deutschschweiz beschlossen – ohne demokratische Legitimation.1 Er wurde während Jahren im Geheimen von einer kleinen «Expertengruppe» ausgearbeitet und 2014 als definitiv erklärt.2 Basel Stadt übernahm ihn im Sommer 2015, Baselland im Sommer 2017 – unter der Bezeichnung «Lehrplan Volksschule Baselland» (mit wenigen, unwesentlichen Änderungen gegenüber dem «Lehrplan 21»). Seither wächst der Widerstand gegen diesen Einheitslehrplan täglich, weil Lehrer, Eltern und Schüler immer stärker mit den negativen Auswirkungen konfrontiert sind.

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