15. Mai 2018

Pulver nimmt Stellung zu den finanziellen Folgen von Frühfranzösisch

In einer Antwort auf eine als dringlich eingestufte Interpellation der Berner Grossrätin Sabina Geissbühler-Strupler (SVP) nennt der Regierungsrat Zahlen zu den Kosten von Frühfranzösisch.

Darin ist unter anderem folgendes zu entnehmen:

  • Die Kosten für Entwicklung und Produktion des Lehrmittels "Mille feuilles" betragen CHF 11 Mio.
  • Die Umschulungskurse auf die neue Didaktik kosteten bisher rund CHF 10 Mio.
  • Zwei Jahreswochenlektionen Französisch kosten pro Jahr CHF 4,4 Mio. an Gehältern.
Wenn man bedenkt, wie wenig nach vier Jahren Primarfranzösisch hängen bleibt, stellt sich die Frage nach dem Nutzen umso dringlicher. Die total 10 Jahreswochenlektionen kosten unter Berücksichtigung der obigen Angaben jährlich CHF 22 Mio. Dazu kommen jährlich die Beschaffungskosten für alle Schüler ab der 3. Primar - es handelt sich um Einweglehrmittel. (uk)

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