15. Juni 2017

Emotschis sagen doch genug

So so wichtig und, so so traurig!!! Uber das Lehrnen von Fremdsprachen, wird Viel geschrieben, und geredet. Warum eigentlich? Das Grösste Problehm, ist nähmlich das Deudsch an den Schuhlen (und im Leben), das seh ich so. Und Deudsch, dass ist so wichtig, ja. Die Politik haben es nicht leicht. Der Einsatz für Fremdsprachen ist wichtig und kurtzweilig, und wichtig! Wegen dem nationalen Zusammenhallt haben wir den «Sprachenkompromies» dass zwei Fremdsprachen schon in der Primarschuhlen gemacht werden.
Deudsch ist Problehm, bzBasel, 15.6. von Peter V. Kunz

In Zürich wurde vor Kürzlich die Fremdsprachen-Iniziative mit Nein gewählt; cool denn jetzt wird nicht das Frühenglish abgeschaffen. Ich glaube der «Leerplan21» hat aber auch noch Etwas mit Fremdsprachen zutun aber, ich bin ich da unsicher drum lassen wir das.

Die Grosse Rechtssschreibereform vom Jahr 2004 zeigt: eigentlich, geht beim Deudsch nun fast Alles! Zumindest sind Ordographie und Intherpunktion heutezutage Glückssache. Die NZZ hat sogar eine «interne Hausrechtschreibung» entwickelt (so Wickipedia). Drum setzt der Rechtssschreibung nur die Phanthasie und die Kreativität noch Grenzen. Schönes 21. Jahrhundert, mit der Befreiung von grammatischen und metaforischen Einschränkungen! Aber es ist eigentlich schon peinlich das wir unsere Eigne Sprache nicht wirklich mehr können (und die anderen Landesprachen wie Französisch, und Italienisch so wieso nicht).

Man sollte mich nicht irrtümlich verstehen. Ich mache den Leerern keine Vorwürfe, Sie machen ja was Sie können. Aber Etwas stört mich schon: ich habe gelesen dass nicht alle Fehlern in Aufsätze und Dickdaten angestrichen werden um Schüler emozional nicht zu belasten. Ich Frage aber: wie sollen Sie, die Schüler, es denn Lehrnen?!? Ohne Stress können zwar Heliocopter-Eltern verhindert werden aber zu welchen Preis – irgend einmal, müssen die Schüler ja Deudsch kennen und erst in der Stifti oder an der Uni ist zu spät. Wenn die Leerer nur halb korrigieren können die Schüler nur halb lehren, das find ich wirklich dumm!!!

Das Deudsch immer mehr Problehme aufwirft, ist offenbar – gerade auch in Berufen mit vielen Deudschreiben, etwas bei den Schurnalisten. Wenn ich die Zeitung lese, was ich eher selten tue (es hat zuwenig Photo), muss ich öftmals zum Lachen was die so schreiben. Schon klar dass die Verlage jetzt Sparen müssen – aber bitte nicht beim Lecktorat. Sogar an den Unies sind Deudschproblehme das Ärger. Der Dekan (oder: Decanon?) der Juristen an der Uni Bern, Kuntz sein Name, hat vor Kürzlich in der NZZ einen «dramatischen Kompetenzverlust» bei den Studenten kritisirt und gesagt: «Schreibfehler, Fallfehler, mangelnde Interpunktion, falsch verwendete Metaphern – das Niveau der Studierenden ist zum Teil erschreckend». Nun, Der soll nicht blöd reden – nicht alle Professoren sind über alle Zweifeln erhaben. Ofters sind auch professorale Deudschkenntnisse erbermlich!!!

Aber Kuntz hat ja schon richtig: Deudsch ist so so wichtig und dass wir Es nicht besser können: ist so so traurig. Stellen Sie vor: selbst Juristen haben sich Mühe mit der deudschen Sprache und dass sollten ja wirkliche echte Profis sein! Problehme mit der Sprache sind keine Problehme notwendigerweise mit IQ. Und sie sind weitverbreitet; und es hat längst nicht unbedingt zu tun, mit Legastenie oder funktionalen Analfabetismus. Aber ich glaub schlechtes Deudsch stellt ein gesellschaftliches Problehm unserer Gesellschaft: Wir lesen nicht mehr Bücher und Zeitungen, wir schreiben nicht mehr Texte, sondern SMS, MMS, E-Mails, Twitter, Snäpptschäts sowie Facebookmessages. Warum sollten überhaupt noch Text geschrieben werden: die Emotschis sagen ja genug, sind lustig, und Kurz. Und auserdem, Die Jungen haben heutezutage einen ganzen anderen Fokuss im Leben: Sie Häshtaggen, Singen, Tanzen, Modelln, Casten, «Liken» und «Disliken». Yes, so so sad!


Im Job darf man sich aber keine Blässe geben, nähmlich etwa bei Bewehrbungen. Wer sich bewirbt mit Schreib- und Tippfeelern wird keine Antworte bekommen, der Rundordner lässt grüssen. Nicht Anderes verhält es sich im Privatleben: Gedichte sind heutezutage zwar out aber, stellen Sie sich einen Libesbrief vollster Feehler vor: Gibt es da eine positive Rückenmeldung? Ich denk nicht so dass die Liebido ohne Erfolg bleibt. Man kann es drum auf den Punckt bringen: Ein gutes Deudsch ist existentiel für unsere Fortpflantzung – so so traurig!!!

DerAutor, Prof.Dr. iur., Rechtsanwalt, LL. M., ist seit 2005 Ordinarius für Wirtschaftsrecht und Rechtsvergleichung der Universität Bern; seit 2015 ist erDekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Vor seiner akademischen Karriere war er unter anderemals Journalist tätig und als FDP-Mitglied Gemeinderat inDulliken und Kantonsrat desKantons Solothurn. Inzwischen ist er aus der FDP ausgetreten.

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