1. April 2017

Fremdsprachen in der Volksschule

Der Kantonsrat hat die Regierung beauftragt, Bericht zu den praktischen Erfahrungen seit Einführung einer zweiten Fremdsprache auf der Primarstufe zu erstatten. Seit dem Schuljahr 2008/09 wird im Kanton St. Gallen ab der 3. Primarschulklasse Englisch unterrichtet und ab der 5. Klasse Französisch. Ende Schuljahr 2014/15 haben die ersten Schülerinnen und Schüler, die nach diesem Curriculum unterrichtet worden sind, die Volksschule verlassen und befinden sich nun in der Sekundarstufe II, die meisten in einer Berufslehre oder auch in weiterführenden Schulen.
Stellungnahme zum Bericht der Regierung vom 20. Dezember, Starke Volksschule St. Gallen, 21.3.



Mit dem Bericht sollte vor allem geklärt werden, ob das Unterrichten von zwei Fremdsprachen in der Primarschule sinnvoll ist oder ob nicht besser eine Fremdsprache auf die Oberstufe verschoben werden sollte. Zur Beantwortung dieser Frage hat die Regierung ein Meinungsbild bei Schulträgern, Schulleitungen, Eltern und Lehrpersonen eingeholt und wissenschaftliche Untersuchungen miteinbezogen.

Der Bericht der Regierung ist offensichtlich mit dem Ziel verfasst worden, das bisherige Frühfremdsprachenkonzept der EDK unter allen Umständen zu legitimieren. Das Ergebnis stand wohl von vorneherein fest.

Nur so ist es zu erklären, dass dem widersprechende Untersuchungsergebnisse im Bericht einfach unterschlagen werden (z. B. die Studie von Dr. Simone Pfenninger) oder bagatellisiert werden, wie z. B. die eindeutig ablehnende Stellungnahme der Lehrerschaft.

Hier sollen einige aus unserer Sicht wesentliche Kritikpunkte an dem Bericht dargelegt werden.

1. Die Regierung geht in ihrem Bericht von einer veralteten Theorie des Fremdsprachenlernens aus. Die Theorie des "Je früher, desto besser", die dem Bericht zugrunde liegt, ist ein wissenschaftlich längst widerlegtes Märchen.

Die Theorie des "Je früher man im Kindesalter anfängt, Fremdsprachen zu lernen, desto besser" ist weitverbreitet, von der Wissenschaft inzwischen jedoch definitiv widerlegt. Die Theorie stimmt nur für Kinder, die in einer zweisprachigen Umgebung aufwachsen, z. B. mit zweisprachigen Eltern, und die in ihrem Lebensalltag täglich mit der Fremdsprache zu tun haben. Sie trifft aber nicht zu für Kinder, die nur in wenigen wöchentlichen Unterrichtslektionen mit der Fremdsprache konfrontiert sind. Das am 25.3.2004 von der EDK beschlossene Fremdsprachenkonzept, dass spätestens bis zum 5. Schuljahr der Unterricht von zwei Fremdsprachen einsetzen soll, muss heute als veraltet bezeichnet werden.

2. Alle neueren Untersuchungen weltweit kommen zum Ergebnis, dass Jugendliche ab 10 – 12 Jahren schneller und effizienter Fremdsprachen lernen als jüngere Kinder.

Der Bericht der Regierung geht unverständlicherweise überhaupt nicht auf die neuen Untersuchungen ein, ab welchem Alter am besten Fremdsprachen gelernt werden. Die für die Schweiz wichtigste und neueste Untersuchung, die Langzeitstudie der Linguistin Dr. Simone Pfenninger von der Universität Zürich von 2014, wird nicht berücksichtigt, ja im Bericht nicht einmal erwähnt. Simone Pfenninger hat Schüler, die in Zürich ab der 2. Klasse Primarschule Englischunterricht hatten, mit solchen verglichen, die erst mit der 7. Klasse begonnen haben. Sie kommt zum Ergebnis, dass die Spätlernenden meist bereits nach 6 Monaten die Frühlernenden eingeholt hatten, obwohl diese schon 5 Jahre lang Englischunterricht hatten!

Kinder in der Unterstufe oder gar im Kindergarten verfügen nicht über die gleichen kognitiven Sprachstrukturen wie 10- oder 12jährige Jugendliche. Ältere Kinder lernen schneller und effizienter Fremdsprachen, weil sie die entsprechenden Sprachstrukturen bereits in der Muttersprache erworben haben und diese auf die Fremdsprache übertragen können.

Daher ist es auch ein Vorteil für den Erwerb von Fremdsprachen, wenn die Muttersprache gut beherrscht wird. Selbst die im Bericht der Regierung zitierte BKZ-Studie (Bildungsdirektoren der Zentralschweiz) kommt zum Ergebnis, dass eine Mehrheit der Schüler in der 6. und 8. Klasse die Lehrplanziele im Französischen nicht erreicht, auch im Englischen scheitert immer noch ein Drittel.

Die renommierte Sprachforscherin und Anglistin Prof. Carmen Múñoz von der Universität Barcelona, die seit Jahrzehnten zu der Frage forscht, in welchem Alter man am besten Fremdsprachen lernt, betont, dass es weltweit keine einzige Studie gibt, die den Vorteil eines möglichst frühen Fremdsprachenunterrichts in der Schule belegt. Ganz aktuell kommt auch der Kanton Aargau mit seiner Vergleichsstudie zwischen Aargauer Schülern, die ab der dritten Klasse Englisch gelernt haben, und Solothurner Schülern, die nur auf der Oberstufe Englisch hatten, zum gleichen Resultat. Obwohl die Aargauer 4 Jahre länger Englisch hatten, betrug ihr Vorsprung auf die Solothurner am Ende der Schulzeit nur ein halbes bis ein ganzes Schuljahr. Viel Aufwand für wenig Ertrag! Wertvolle Lernzeit für andere Fächer, insbesondere für die deutsche Sprache, geht in der Zwischenzeit verloren.

3. Die grosse Mehrheit der Volksschullehrer spricht sich aufgrund der gemachten Erfahrungen für nur eine Fremdsprache auf der Primarstufe aus.

Im Bericht wird erwähnt, dass nur 24% der online befragten Volksschullehrer sich für zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe aussprechen. Bei der Umfrage des Kantonalen Lehrerverbands 2015 waren es sogar nur 17% von über 3000 Lehrern, die zwei Fremdsprachen schon auf Primarstufe befürwortet haben.

An der jetzigen Online-Befragung für den Bericht der Regierung beteiligten sich allerdings nur 27% der angefragten Lehrer. Dies verwundert nicht, wenn man bedenkt, dass ihre früheren ablehnenden Stellungnahmen bis heute in keiner Weise berücksichtigt worden sind. Im Bericht ist zu lesen, dass Lehrpersonen dem Unterricht von zwei 3 Fremdsprachen "vielfach kritisch" gegenüberstehen. Das weiss man nun schon lange, aber es hat keinerlei Konsequenzen. "Über die Ursachen dafür liegen keine gesicherten Erkenntnisse vor", heisst es dann im Bericht – warum hat man die Lehrer aber nicht nach den Gründen gefragt? Hier, und an vielen anderen Stellen im Bericht wird deutlich, dass das Ergebnis des Berichts der Regierung von vorneherein feststand: Man will partout am Frühfremdsprachenkonzept der EDK festhalten, koste es was es wolle, und wenn es auch eine ganze oder sogar mehrere Schülergenerationen sind, die darunter leiden müssen.

Die einhellige Ablehnung der Lehrer zeigt sich auch darin, dass im Kanton Zürich im Mai 2017 über eine Initiative abgestimmt wird, die eine Beschränkung auf eine Fremdsprache in der Primarschule verlangt. Dieses Volksbegehren wird von den Lehrerverbänden der Mittel- und Oberstufe getragen.

4. Die Englischlehrer auf der Sekundarstufe II als "Abnehmer" der Volksschulen wurden gar nicht nach ihren Erfahrungen gefragt.

Es ist nicht nachvollziehbar, warum weder Berufsschullehrer noch Mittelschullehrer, die nun die ersten Frühenglisch-Absolventen in ihren Schulklassen haben, nach ihren Erfahrungen befragt worden sind. Gerade sie können am besten Vergleiche zwischen dem früheren und dem heutigen Modell ziehen.

Im Bericht der Regierung wird der Verzicht auf eine umfassende eigene Evaluation damit begründet, dass man sich auf die Fremdsprachenstudie der BKZ (Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz) von 2015 abstützen könne und keine eigene Evaluation benötige. Selbst diese Studie zeigt neben einigen Banalitäten v. a. auch das Scheitern des Frühfremdsprachen-Unterrichts auf. Im Fazit zum Lernerfolg in Französisch am Ende des 8. Schuljahres heisst es beispielsweise: "Eine deutliche Mehrheit der SchülerInnen erreicht die Lehrplanziele noch nicht und wird die Ziele Ende der 9. Klasse nicht erreichen." Dass die St. Galler Regierung sich auf solch schwache Untersuchungsergebnisse stützt, legt auch die Vermutung nahe, dass man von Seiten der Regierung keine eigenen unerwünschten Untersuchungsergebnisse erhalten wollte.

Im Gespräch mit einzelnen Berufsschullehrern kann man erfahren, dass die englischen Grammatikkenntnisse (wie übrigens auch die deutschen) im Allgemeinen abgenommen hätten, dass die Fehlerquote schriftlich wie mündlich zugenommen habe. Es gebe Schüler, die der festen Überzeugung seien, hervorragend Englisch zu können, bei denen aber jeder gesprochene und geschriebene Satz voller Fehler sei. Besser im Vergleich zu früher sei die Aussprache (dies ist auch wissenschaftlich belegt) und, dass die Jugendlichen keine Scheu mehr hätten, in der Fremdsprache zu reden. Dies ist zweifellos ein Gewinn, der aber schneller und einfacher durch einen kürzeren oder längeren Aufenthalt im jeweiligen Sprachgebiet erzielt werden kann.

5. Die Kosten für den Frühfremdsprachenunterricht wachsen ins Unendliche

Wie die kürzlich vorgelegte Studie der IHK St. Gallen ergeben hat, sind die Kosten für die Volksschule in St. Gallen zwischen 2000 und 2014 stark angestiegen. Mit über 3000 Franken pro Einwohner für die obligatorische Schule ist St. Gallen der fünftteuerste Kanton der Schweiz. Auffallend ist auch der sehr hohe Anteil von Schülern mit besonderem Lehrplan. Der Leiter des Amts für Volksschule Alexander Kummer nennt in der 4 Ostschweiz am Sonntag vom 12. Februar 2017 auch die Einführung von Frühenglisch als kostentreibenden Faktor.

Die Regierung räumt selbst ein, dass Probleme existieren. Nun werden zwei zusätzliche Differenzierungslektionen in Französisch eingeführt, weil die Lernziele nicht erreicht werden können. Diese Massnahme mag eine Verbesserung für überforderte Schüler bringen, ist aber nur eine teure Notlösung. Wie hoch die Kosten allein für diese Massnahme sind, wird nicht erwähnt.

Es werden immer mehr Unterstützungs- und Hilfsmassnahmen notwendig, um Schü- lern zu helfen, die den Anforderungen nicht genügen können. Bereits heute beläuft sich der Anteil von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischen Massenahmen laut Bericht auf knapp ein Fünftel. Es werden mit Sicherheit noch mehr werden.

6. Französisch wird gegenüber Englisch bisher vernachlässigt, wie auch im Bericht vermerkt ist.

Dass der Französisch-Unterricht "tendenziell unbeliebt" ist, wie im Bericht vermerkt, liesse sich unschwer ändern. Es ist ein leichtes, den Sprachaustausch zwischen Schü- lern, Schulklassen und Lehrern mit der französischen Schweiz in der Oberstufe zu intensivieren. Dieser Austausch wurde in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt. Auch die Lehrer befürworten dies. Die Schweiz als mehrsprachiges Land hat hier Möglichkeiten, an die andere Länder nicht zu denken wagen.

Gerade Jugendliche sind mit einem Austausch auch leicht zum Sprachenlernen zu motivieren – eine Option mit einem sehr günstigen Kosten-Nutzen-Faktor beim Sprachenlernen – wenn schon ökonomisch gedacht werden soll.

7. Die Betriebe beklagen vor allem mangelhafte Deutschkenntnisse der Lehrlinge, und nicht mangelhafte Fremdsprachenkenntnisse.

Im Bericht wird betont, dass Fremdsprachenkenntnisse für das Berufsleben zentral seien. Viel wichtiger sind aber gute Kenntnisse der Muttersprache. Wenn diese vorhanden sind, ist auch ein weiterer Fremdsprachenerwerb im Berufsleben leicht möglich und heute üblich. Leider wurden auch die Betriebe nicht befragt, welche Sprachkenntnisse sie von ihren Lehrlingen erwarten. Aus der Praxis ist allgemein bekannt, dass mangelhafte Deutschkenntnisse ihrer Lehrlinge von den meisten Betrieben beklagt werden, mangelhafte Fremdsprachenkenntnisse dagegen selten. Je besser die Kenntnisse der Muttersprache sind, desto leichter ist auch ihr späterer Erwerb.

8. Der Sprachenunterricht soll neu ausgerichtet werden auf "funktionale Mehrsprachigkeit" – was heisst das?


Der Bericht der Regierung kommt zum Ergebnis, dass eine Überforderung der Schüler durch den frühen Erwerb von zwei Fremdsprachen nicht festgestellt werden könne. Insbesondere schwächere Schüler sind aber eindeutig überfordert und benachteiligt.

Die Neuausrichtung des Sprachenunterrichts sieht jedoch insgesamt eine Senkung der Anforderungen vor. Ziel im zukünftigen Lehrplan Volksschule ist laut Bericht nämlich, dass jede Person in wenigstens zwei Fremdsprachen "sich auf eine Kommunikation einlassen und sie in Grundzügen erfassen kann" (Bericht S. 9). Dies schliesst "sowohl die lücken- und fehlerhafte als auch die nonverbale Verständigung und die gegenseitige 5 Verständigung in der jeweiligen Muttersprache" ein. Das heisst: "Feeler machen erlaupt!" Und wenn man sich in der Herkunftssprache verständigt, ist das eben auch gelungener Fremdsprachenunterricht. Wichtig ist nur, sich irgendwie verständigen zu können, egal in welcher Sprache und mit welchen Mitteln.

An der PH St. Gallen herrscht seit Jahren die abwegige Doktrin vor, dass Fehlerkorrekturen durch den Lehrer dem Schüler schaden, weil er dadurch entmutigt werde. Die Folge ist, dass die Fehler sich einprägen und später nur noch schwer zu korrigieren sind.

Im Bericht wird beklagt, dass die Lehrer sich dieser Neuausrichtung widersetzen würden und weiterhin einen anspruchsvollen Fremdsprachenunterricht anstreben: "Trotzdem halten sich bei den Lehrpersonen sowie der Öffentlichkeit hartnäckig die tradierten Vorstellungen von einem mehrheitlich auf Sprachwissen und formale Wiedergabe von regelhaft gelerntem ausgerichteten Sprachenunterricht." (S. 8) Dies könne auch "zu Differenzen zwischen Schule und Elternhaus führen". Manche Lehrer hätten sogar "auf lokaler Ebene in Eigenregie Lehrpläne mit Anforderungen erarbeitet (...), die dem eigentlichen Lehrplan widersprechen und leistungsschwächere Lernende überfordern. Bei Lehrpersonen, die den Paradigmenwechsel im Sprachunterricht gegen den inneren Widerstand der eigenen Lernbiografie vollzogen, konsequent Ziele des Lehrplans anstrebten und den Unterricht entsprechend gestalteten, konnte demgegenüber ein Erfolg bestätigt werden." (S. 8/9).

Lehrer, aber auch Eltern, die nicht bereit sind, den Bildungsabbau mitzutragen und versuchen, das bisherige Niveau aufrechtzuerhalten wollen, werden also zum Problem gemacht. Hierbei muss angemerkt werden, dass der moderne Fremdsprachenunterricht schon seit vielen Jahren sich nicht mehr auf "stures Auswendiglernen von Grammatikregeln" beschränkt.

9. Schweizer Fremdsprachenunterricht auf EU-Niveau heruntergefahren?

Das Sprachenkonzept der EDK von 2004 mit dem sog. Modell 3/5 (1. Fremdsprache ab der 3. Klasse, 2. ab der 5. Klasse) ist keine Erfindung, die auf Schweizer Boden gewachsen ist. Bereits 1997 brachte der damalige Zürcher Bildungsdirektor Ernst Buschor von einer Tagung aus den USA Ideen mit, die bis heute die Schulreformen in der Schweiz prägen (Aeberli, Christian: Das Zürcher Experiment). Die wichtigsten waren altersdurchmischtes Lernen, selbstorganisiertes Lernen mit dem Computer und möglichst früher Englischunterricht, am besten schon ab der 1. Primarklasse. Auch das Weissbuch der EU, 1995 von der EU-Kommission herausgegeben, verlangt von den EUBürgern die Kenntnis von drei Gemeinschaftssprachen. Englischunterricht ab der Primarschule, oft schon im Kindergarten, ist mittlerweile in nahezu allen EU-Ländern üblich. Grundlage dafür ist auch hier das Konzept der „funktionalen Mehrsprachigkeit“. Der Gewinn(vielleicht auch das Ziel?) dieses Konzepts ist, dass sich beispielsweise arbeitslose Jugendliche, die in ihren Heimatländern keine Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten haben, mit ihrem "funktionalen" Englisch auch in anderen Ländern ausreichend als Fremdarbeiter durchschlagen könnten.

Dass in der Schweiz nicht nur eine, sondern gleich zwei Fremdsprachen auf die Primarstufe verlegt worden sind, ist nur dem sog. "Sprachenkompromiss" zu verdanken, einem völlig überflüssigen künstlich geschaffenen Gegensatz zwischen Französisch und 6 Englisch. Dieser faule Kompromiss hat dazu geführt, dass die Kinder als Leidtragende nun sogar zwei Fremdsprachen zum falschen Zeitpunkt lernen müssen.

Folgerungen

- Die zweite Fremdsprache sollte aufgrund der wissenschaftlichen Befunde und Erfahrungen aus der Praxis auf die Oberstufe verlegt werden. Aufwand und Ertrag des Frühfremdsprachenlernens stehen in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander.

- Das vorrangige Ziel der Primarstufe muss heissen Frühdeutsch statt Frühenglisch oder Frühfranzösisch. Eine Fremdsprache während der Primarstufe ist ausreichend, sie sollte ab der 5. Klasse unterrichtet werden und nicht schon in der 3. Klasse.

- Ob die erste Fremdsprache Englisch oder Französisch sein soll, ist letztlich zweitrangig. Bis zum Ende der Volksschule können in beiden Fremdsprachen die Lernziele erreicht werden.


- Der Kanton St. Gallen könnte sich sehr gut mit dem Thurgau und AppenzellInnerrhoden zu einer harmonisierten Ostschweiz der Vernunft zusammenschliessen und die zweite Fremdsprache auf die Oberstufe verschieben.

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