10. November 2016

Monica Gschwind wartet Lehrplan-Abstimmungen ab

Die Starke Schule Baselland befürwortet das Vorgehen der Bildungsdirektorin Monica Gschwind in seinen Kernpunkten. Wesentliche Forderungen der Starken Schule werden damit erfüllt:
  • Regierungsrätin Monica Gschwind ist bereit, die Motion „Stufenlehrpläne mit transparentem Inhalt“ von Landrätin Regina Werthmüller umzusetzen. Dadurch werden im neuen Lehrplan Volksschule Baselland die Stoffinhalte und Themen für jedes Fach und Schuljahr verbindlich definiert. Die im Lehrplan 21 vorgegebenen Zyklen werden aufgebrochen. Stattdessen sind Jahresziele vorgesehen. Dies ist eine der zentralen Forderung der Starken Schule Baselland. Gleichwohl halten wir an unserer etwas weitergehenden Initiative „Lehrpläne mit klar definierten Stoffinhalten und Themen“ fest.
  • Der neue Lehrplan Volksschule Baselland soll erst ab Schuljahr 2020/21 und nicht bereits ab dem Schuljahr 2018/19 eingeführt werden. Dieser wichtige und richtige Entscheid ermöglicht der Bildungsdirektion den neuen Lehrplan Volksschule Baselland fundiert zu erarbeiten und deren Akzeptanz bei den abnehmenden Lehrpersonen zu evaluieren. Dieses Vorgehen mit der Verschiebung der Einführung des neuen Lehrplans Volksschule Baselland wird zu einer weiteren Beruhigung an unseren Schulen führen.
  • Regierungsrätin Monica Gschwind plant, die vier bildungspolitischen Initiativen betreffend „Niveaudifferenzierung“, „Ausstieg aus Passepartout“, „Eine Fremdsprache an den Primarschulen genügt“ und „Lehrpläne mit klar definierten Stoffinhalten und Themen“ terminlich so zur Abstimmung zu bringen, dass der Abstimmungsausgang im kommenden Lehrplan Volksschule Baselland vor dessen Einführung berücksichtigt werden kann.


Die Starke Schule befürwortet die bildungspolitische Strategie von RR Monica Gschwind, welche durch eine breite Konsenssuche geprägt ist.
Medienmitteilung Starke Schule Baselland, 9.11.

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