Einer der Schlüssel zur Erhaltung
unseres natürlichen Erbes ist Umweltbildung. Schon Kinder sollen auf der Basis
von fundiertem Wissen lernen, vorausschauend und verantwortungsvoll zu handeln.
Das Projekt «Umweltschulen - Lernen und Handeln» wurde 2011 für vorerst sechs
Jahre ins Leben gerufen, um Zürcher Volksschulen und Berufsschulen zu fördern,
die Umweltbildung und Ökologie langfristig in ihren Schulalltag integrieren
möchten: Aus Schulen sollen Umweltschulen werden. Im Rahmen des Projekts werden
Schulen, die sich dazu entschlossen haben, mit verschiedenen Angeboten
unterstützt und begleitet.Die ersten vier Schulen, die diesen drei Jahre
dauernden Weg eingeschlagen haben, sind kürzlich an einer Feier im Botanischen
Garten Zürich als Umweltschulen ausgezeichnet worden, wie die Projektleitung
mitteilt. Es handelt sich um die Schule Sternenberg, die mit der Gemeinde ein
mehrwöchiges Projekt zu den Themen Wetter und Klima plant, und um die drei
Stadtzürcher Schulen Milchbuck, Riedtli und In der Ey. Die Stadt Zürich
unterstützt das Projekt; ihr erklärtes Ziel ist es, dass es bis Ende 2013 in
jedem Schulkreis mindestens eine Umweltschule gibt.
Quelle: NZZ, 22.5. von Walter Bernet
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